8.600 Helfer für Sicherheit auf dem Gelände

Duisburg. Duisburg hatte sich mit einem umfassenden Sicherheitskonzept vorbereitet. Eine Veröffentlichung der Unterlagen nach der Katastrophe lehnte ein Stadtsprecher ab, da die Staatsanwaltschaft diese beschlagnahmt hat.

Die Stadt setzte für die Raveparty rund 700 Sonderzüge ein. Absperrungen am Hauptbahnhof und in der Stadt sollten den Strom der Besucher auf Rundwege zum Festgelände auf dem früheren Güterbahnhof lenken. Die Autobahn A 59 in Duisburg wurde für Rettungs-, Feuerwehr- und Polizeifahrzeuge gesperrt.

Rund 4000 Polizisten und etwa 1000 Kräfte des privaten Veranstalters waren im Einsatz. Hinzu kamen über 1000 Sanitäter und 2600 Feuerwehrleute aus ganz Deutschland. Das Festgelände selbst hatte eine Kapazität von 250000 bis 300000 Besuchern, wie der Leiter des Krisenstabes, Wolfgang Rabe, nach der Katastrophe sagte. Diese Kapazität sei den Luftbeobachtungen der Polizei zufolge nie überschritten worden. Wie viele Menschen in den Tunnel drängten, sei die ganze Zeit von der Polizei kontrolliert worden, sagten die Organisatoren in der Pressekonferenz. dpa

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