Ich Bin Ein Star — Holt Mich Hier Raus! Dschungelcamp 2018: Wer hat Angst vor Dunkelheit?

Es ist Tag 13 im Dschungelcamp. Warum gilt die 13 also für so viele Menschen als Unglückszahl? Die Angst vor der 13 nennt man jedenfalls Triskaidekaphobie. Im australischen Dschungel dürfte aber eher die Kenophobie eine Rolle spielen, die Angst vor Leere.

Düsseldorf. Einer mit, einer ohne Durchblick: bei der Dschungelprüfung müssen Daniele Negroni und Matthias Mangiapane durch einen baugleichen Tunnel krabbeln. Zumindest Daniele musste beweisen, dass er nicht unter Akarophobie leidet, der Angst vor der Dunkelheit.

Denn genau das ist es, womit die Sendung, insbesondere bei dieser Art von Prüfung, Quote machen will: Panik und Angstattacken. Angst beispielsweise, weil die Moderatoren ankündigen, dass die Kandidaten im Tunnel nicht alleine sein werden. Agrizoophobie (die Angst vor wilden Tieren) setzt ein. Oder sind es bloß die achtbeinigen Krabbelviecher, die stören? Arachnophobie ist die Angst vor Spinnen.

Doch nicht nur lebendige Dinge in den Tunneln sorgen für Angst und Schrecken bei Daniele und Matthias: Da gibt es ekligen Schleim (Blennophobie)! Daniele wird gefedert (Pteronophobie! Und wenn all die Krabbelkäfer, Federn und das Gematsche auf dem Boden herumliegen, herrscht ganz schöne Unordnung (Ataxophobie) in den beiden Tunneln. All das, und nicht etwa die Angst vor Sternen (Astrophobie) sind wohl der Grund dafür, dass die beiden Prüflinge leer ausgehen.

Ein bisschen Klatsch muss auch an Tag 13 sein. An Androphobie (Angst vor Männern) scheint Katzenberger-Schwester Jenny Frankhauser nicht zu leiden. Man kann schon eher von einem Fall von Isolophobie sprechen, der Angst, einsam zu sein, wenn sie beteuert, das Single-Dasein zu hassen. Und wie ist das mit Kattia Vides? Hat sie nun einen CDU-Politiker namens Patrick Weilbach zum Freund? Klar scheint das noch nicht zu sein. Ist dieser Fall von Decidophobie, der Angst, Entscheidungen zu treffen, der Grund für ihr Ausscheiden in dieser Folge?

Davor hätte die ewige Tina York jedenfalls keine Angst gehabt. Bei ihrem Betteln und Flehen darum, endlich nach Hause geschickt zu werden, könnte man eher von Australophobie ausgehen, der Angst vor Australien.

Apropos raus: Was macht eigentlich Natascha Ochsenknecht? Kaum raus aus dem Dschungel, kehrt sie mit Mario Baslers Exfreundin beim Systemgastronom mit dem goldenen M ein. Die Kamera wird draufgehalten, wenn sich die Damen BigMacs und Chicken McNuggets reinpfeifen. Ob das mit der „Unterstützung durch Produktplatzierung“ zu tun hat, die am Anfang erwähnt wird? Phagophobie ist übrigens die Angst, etwas zu Schlucken.

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