Das gibt es auch Trudeau auf Ghandis Spuren

Kanadas Premierminister Justin Trudeau besucht Indien als Repräsentant seines Staates, Familienvater und Tourist.

Justin Trudeau, der Premierminister von Kanada, steht mit seiner Frau Sophie Gregoire Trudeau (l) und seiner Kindern Hadrien (2.v.r), Xavier (r) und Ella-Grace (2.v.l) und begrüßen mit der „Namaste“-Grußgeste bei dem Besuch zum Sabarmati-Ashram, in dem Mahatma Gandhi von 1918 bis 1930 lebte.

Justin Trudeau, der Premierminister von Kanada, steht mit seiner Frau Sophie Gregoire Trudeau (l) und seiner Kindern Hadrien (2.v.r), Xavier (r) und Ella-Grace (2.v.l) und begrüßen mit der „Namaste“-Grußgeste bei dem Besuch zum Sabarmati-Ashram, in dem Mahatma Gandhi von 1918 bis 1930 lebte.

Foto: Ajit Solanki

Kanadas Premierminister Justin Trudeau (46) ist zwar auf Staatsbesuch in Indien — doch auch die Sehenswürdigkeiten des Landes lassen er und seine Familie sich nicht entgehen. Am Montag besuchten die fünf Trudeaus (der Premier, seine Frau Sophie Grégoire und die Kinder Xavier, Ella-Grace und Hadrien) den Ashram Sabarmati in Ahmedabad, in dem der indische Pazifist und Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi mehr als zehn Jahre lebte. Gekleidet in safrangelbe und rote Gewänder, betrachteten sie die Räume des hinduistischen Meditationszentrums und probierten sich an einem Spinnrad aus.

Der Besuch Trudeaus in Indien dauert ein Woche, der Premier will dabei die Handelsbeziehungen beider Länder stärken. Auch der Goldene Tempel in Amritsar steht noch auf dem Besuchsplan. Dieser Schrein im Bundesstaat Punjab ist der heiligste der Glaubensgemeinschaft der Sikh, von denen viele in Kanada leben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort