Das gibts auch Kälteempfindliche Exoten

Düseldorf. Die klirrende Kälte in Europa setzt nicht nur den Menschen, sondern auch exotischen Zootieren zu. Im Zoo Basel achten Wärter darauf, dass die Elefanten nicht zu lange draußen sind.

Nicht nur in Basel, sondern auch im Tierpark Hellabrunn in München suchen die Tiere einen Unterschlupf vor der Kälte.

Nicht nur in Basel, sondern auch im Tierpark Hellabrunn in München suchen die Tiere einen Unterschlupf vor der Kälte.

Foto: Michel Winde

„Elefanten haben sehr dünne Ohren. Bleiben sie zu lange an der Kälte, können sie sich Erfrierungen an den Ohrrändern holen“, erklärte Tanja Dietrich, Sprecherin vom Zoo Basel, am Montag.

Im Weiher der Flamingos gibt es extra eine Vorrichtung, die das Wasser in Bewegung hält. „So können die Vögel im offenen Wasser bleiben, ohne dass ihnen die Füße einfrieren“, sagte Dietrich.

Auch die Gelbbrust-Kapuzineraffen behält der Zoo derzeit im Innengehege. Der Grund ist ein anderer: Das Wasser im Wassergraben ist zugefroren.

Die Löwen dürfen derzeit noch draußen bleiben. Pumpen halten das Wasser in ihrem Graben in Bewegung, so dass sie diesen nicht überqueren können.

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