Das gibt es auch Erste Hilfe am Breitscheidplatz

Unmittelbare Hilfsbereitschaft inmitten der Tragödie: In die ersten Berichte der Reporter kurz nach dem mutmaßlichen Terroranschlag von Berlin mischen sich neben der Schilderung des Grauens auch kurze Beschreibungen der Ersthelfer — Menschlichkeit als Antwort auf die unmenschliche Tat.

Am Rand des Weihnachtsmarkts auf dem Breitscheidplatz steht eine türkische Ärztin, sie trägt noch medizinische Handschuhe. Sie habe eine Stunde lang geholfen und versucht, Opfer zu reanimieren, sagt sie. Ein Mensch sei trotzdem gestorben.

Auch Havel, ein Syrer aus Aleppo, der derzeit in Brandenburg lebt und nach eigenen Angaben beim Roten Halbmond gearbeitet hat, leistete Erste Hilfe. „Es war schrecklich.“ Rund zwei Dutzend Menschen hätten auf dem Boden gelegen, viele davon mit Kopfverletzungen.

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