Wunderbares Fest

Natürlich war auch euer W.Zetti beim Ölbergfest. Ist ja wohl Ehrensache. Und natürlich war es manchmal ziemlich eng - zu eng sicher für jemanden, den allzu intensiver Fremd-Körperkontakt eher abstößt.

Aber, es handelt sich schließlich um ein Nachbarschaftsfest, und da rückt man doch gerne zusammen. Auch, wenn der Nachbar im Menschenpulk auf der Marienstraße die Schiebezeit dazu nutzt, zuerst seinen Döner (extra scharf) auszupacken und generös Zwiebeln mit Knoblauchsoße aufs Textil der Umstehenden zu verteilen.

Damit nicht genug der Genussbereitschaft. Der Herr lässt einen auch gerne am Verdauungszigarettchen teilhaben. Das nennt W.Zetti gelebtes Miteinander. Aber Hand aufs Herz, wer so etwas nicht abkann, der hat doch auf der Bergparty nichts verloren. Schließlich geht’s auch anders. "Wie wär’s mit nem Glas Sekt", rief die nette Hausbewohnerin den Ölberg-Gast zu. Der nahm danken an und wurde prompt angerempelt. Der Sekt floss talwärts und die Gastgeberin schenkte lächelnd nach. "Mach ja keine Flecken", sagte sie noch und prostete der Nachbarschaft fröhlich zu. Ein wunderbares Fest, das Ölbergfest.

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