Suppig und schwurbelig

Im kleinen Kreis versuchte W.Zetti gestern zu klären, wie sich die gewittrige Wetterlage angemessen in Worte fassen lässt. Suppig sei es draußen, meinte eine Kollegin, der sofort widersprochen wurde.

Eher schwurbelig müsse es einem vorkommen. Auch schwammig, pelzig, angegammelt, babbisch (aus Hessen), klebrig (die hochdeutsche Variante), krummelig, fichtelich, schummrig und ähäh waren im Angebot. Überzeugend erschien W.Zetti nur der Begriff schwül-warm. Aber wer sagt so etwas schon? Wir hier in Wuppertal jedenfalls nicht.

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