SPD: Verkauf der GWG ist mit uns nicht machbar

Genossen drohen Veto an.

Wuppertal. Die Wuppertaler SPD hat die ersten zehn Millionen des insgesamt 80 Millionen Euro umfassenden Sparpaketes der Stadt kassiert. Am Mittwoch bestätigte SPD-Sprecher Ulf Klebert, dass die Genossen dem angestrebten Verkauf der Gemeinnützigen Wohnungsbau Gesellschaft (GWG) keinesfalls zustimmen werden. Dies, so Klebert weiter, stehe auch im Kooperationspapier von CDU und SPD.

Kämmerer Johannes Slawig (CDU) wollte mit dem Verkauf von GWG-Anteilen etwa zehn Millionen Euro erlösen und ist bereit, auch die Mehrheit der Gesellschaft an einen privaten Investor zu verkaufen. Ohne die SPD wird dieser Vorschlag im Rat wohl keine Mehrheit finden. Etwa 6000 Wohnungen werden von der GWG in Wuppertal vermietet. rom

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