Schulpreis SchülerTal: Die besten Projekte werden gesucht

Die Bewerbungsfrist für den Wuppertaler Schulpreis endet am 23. Dezember.

Wuppertal. Die Wuppertaler Schulen leisten so viel Arbeit, die über den reinen Lehrplan hinaus geht. Jetzt müssen sich diese Schulen mit diesen Projekten nur noch bei dem von der Bayer AG und der WZ ausgeschriebenen Wuppertaler Schulpreis „SchülerTal“ bewerben — und schon haben sie die Chance, für ihre Projekte auch über das längst verdiente Geld zu verfügen. Und Geld gibt es bei „SchülerTal“ nun wirklich zu gewinnen. Insgesamt sind es 15.000 Euro.

Dieses Geld teilt sich auf in die drei Kategorien Grundschulen, weiterführende Schulen sowie Berufskollegs/Förderschulen. Und in jeder Kategorie werden ein erster Preis mit 2000 Euro, ein zweiter Preis mit 1000 Euro und vier dritte Preise mit je 500 Euro vergeben.

Sämtliche Wuppertaler Schulen können sich bewerben. Die ersten Bewerbungen sind bereits in der Redaktion eingetroffen. Bayer AG und WZ wollen das Engagement und Projekte würdigen, in denen die Schüler mehr als ausschließlich für ein Fach lernen. Und wir sind sicher: Die Wuppertaler Schulen fördern auch noch ganz andere Kompetenzen. Das haben nicht nur die rund 80 Bewerbungen beim vergangenen Schulpreis eindrucksvoll bewiesen.

Schirmherr ist der Rektor der Bergischen Universität, Lambert T. Koch. Also der Mann, der schon selbst zum Rektor des Jahres gewählt worden ist, der unglaublich viel Bewegung in die Universität gebracht und die Verankerung in der Region und der bergischen Wirtschaft auf ganz neue Beine gestellt hat. Und Koch ist ein ausgewiesener Freund von Kooperationen und interdisziplinären Ansätzen.

Neben dem Uni-Rektor sitzen Michael Schade von der Bayer AG, Schuldezernent Matthias Nocke und WZ-Redakteur Klaus Koch in der Jury, die darüber entscheidet, welches Projekt einen Preis erhält. Ein Unterfangen, das sich in den vergangenen Jahren angesichts vieler hochwertiger Bewerbungen als schwierig erwiesen hat. Kein Wunder, angesichts von Projekten, bei denen Schüler Senioren Computer erklären, Roboter gebaut werden, die den Schulhof säubern, Trickfilme und Hörspiele entstehen oder soziale und auf das Berufsleben vorbereitende Kompetenzen erworben werden.

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