Sarah Bleckmann: Fotos jenseits der Wirklichkeit

Die Welt durch das Objektiv abbilden? Sarah Bleckmann ist das zu wenig. „Bei meinen Arbeiten ist es mir nicht wichtig, den Wirklichkeitshunger zu bedienen, den das Medium Fotografie vorgibt“, sagt die 31-jährige Fotokünstlerin.

„Vielmehr möchte ich das Medium so nutzen, meine Umwelt so dazustellen, wie es mir beliebt.“

Das tut Sarah Bleckmann, die in Sprockhövel lebt und in Wuppertal ihr Atelier hat, durch intensive Schwarz-Weiß-Fotografien, durch Collagen oder ursprüngliche photochemische Techniken aus den Anfängen der Fotografie. Ihre Techniken vervollkommnet Bleckmann seit 2008 durch ein Studium der Fotokunst an der freien Akademie der bildenden Künste in Essen-Kupferdreh. „Das Fotografieren war schon lange ein Hobby von mir, das ich durch ein Studium professionalisieren wollte.“ Seit Beginn dieses Studiums zeigt sie ihre Arbeiten immer wieder auf Ausstellungen in der Region — derzeit etwa bei der Gruppenausstellung „Kreuzungspunkt“ beim Kunstverein Hebebühne an der Mirker Straße 62. Ihr Ziel dabei: Einen Kontrapunkt setzen gegen die Bilderflut unserer Zeit. Kontakt zur Künstlerin:

Sie stünden auch gern als „Künstler der Woche“ in der WZ“? Wie das geht, steht im Netz auf:

http://bit.ly/kuenstler_ der_woche

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