„Sag meinen Namen“

W,zettis Kollege ist fremdsprachlich nicht die größte Leuchte. Ein wenig englisch, kaum französisch, und durch einen Aufenthalt im Ländle hat er die eine oder andere schwäbische Floskel drauf, imitiert hin und wieder den Dialekt, etwa mit „Poscht (dt.

W-Zetti

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Post). Gern hält er aber den persönlichen Kontakt und besucht den ein oder anderen Freund. Mit diesem saß er jüngst am Bodensee, als der schwäbische Freund eine alte Bekannte begrüßte und sagte: „Das ist mein Freund aus dem Ruhrgebiet.“ Die Bekannte freut sich. „Kannst du mal meinen Namen sagen?“, fragte sie und schrieb ihren Vornamen auf den Bierdeckel. Der Kollege las „Astrid“ vor und wunderte sich, warum die Schwäbin Astrid so unter ihrem Namen litt . . .

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