Örgenwie, örgenwo. . .

W.Zettis Kollegin hat Fotos gezeigt von einem Zettel, den ihre kleine Tochter mit niedlicher Kinderhandschrift beschrieben hat — ganz alleine, betonte die Kollegin. Denn ihr Töchterchen ist noch ein i-Dötzchen.

Schreiben lernt die Kleine übrigens nach dem „Lesen-durch-Schreiben-Prinzip“, was bedeutet: Die Kinder schreiben erst einmal nach Gehör. Und so hat die Tochter der WZ-Kollegin ihrer Mama schon im Januar ihr ganz persönliches Wort des Jahres geschenkt: „Örgen“ — quasi die dönbergerische Version der Vorsilbe von „irgendetwas“ oder auch „irgendwo“. Schade, dass auch für dieses i-Dötzchen gilt: „Örgenwann“ muss sie schreiben, wie es im Duden steht.

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