Mezzosopranistin mit der Liebe zu alter Musik

Wuppertal. Eigentlich sollte Cornelia Maria Orendi ja Kunstlehrerin werden. Zunächst sah auch alles danach aus. Nach dem Abi begann sie Kunst und Germanistik zu studieren.

Doch ihre eigentliche Passion, die Musik, war am Ende stärker, sodass sie ihr Studium aufgab und an die Musikhochschule Wuppertal wechselte. Für Wuppertal entschied sich die gebürtige Mülheimerin, wegen ihrer Vorliebe für alte Musik. Und die hat sich nicht geändert: „Mein Herz schlägt immer noch besonders für die alte Musik.“

Besonders viel gelernt habe sie während ihrer Gesangsausbildung von Barabara Schlick. Noch während des Studiums nahm sie eine Stelle im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf an. Doch sie steht nicht nur auf Opernbühnen, auch als Solistin ist Orendi sehr gefragt. Ihren Beruf möge sie trotz der körperlichen und stimmlichen Strapazen. Derzeit erarbeitet sie mit ihrer ehemaligen Kommilitonin Karolina Brachmann ein Passionskonzert. Am 26. Februar wird sie mit Pianist Stephan Lux Auszüge aus einem neu konzipierten Lieberabend in der Shakespeare-Akademie vorstellen. Red

Die Reihe „Künstler der Woche“ wird unterstützt von der Initiative „Wuppertal — feiert Eure Künstler“

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