Wuppertal Rosensonntagszug: Ruhige Einsatzlage für die Polizei

Rosensonntagszug verlief ohne besondere Vorkommnisse.

 Eltern und Kindern warten auf die Rosensonntagswagen.

Eltern und Kindern warten auf die Rosensonntagswagen.

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Wuppertal. Im Vorfeld war angesichts des Terroranschlags von Berlin viel über die Sicherheitslage bei Großveranstaltungen im Karneval diskutiert worden. In Wuppertal hielten sich die Sicherheitsmaßnahmen für den Rosensonntagszug aber - verglichen mit jenen in Köln und Düsseldorf - im Rahmen. Etwa 140 Beamte seien am Sonntag entlang der Strecke im Einsatz gewesen, erklärte die Leitstelle der Polizei. Das sei in etwa die Personalstärke des vergangenen Jahres gewesen. Vorsorglich wurden jedoch einige Zufahrtsstraßen zur Zugstrecke mit Müllfahrzeugen des Eigenbetriebes Straßenreinigung Wuppertal (ESW) gesperrt.

Ansonsten sei es entlang der Strecke sehr ruhig geblieben, betonte die Polizei. Man habe lediglich fünf Personen wegen Körperverletzung oder Widerstands gegen Polizeibeamte festnehmen müssen. Zwei Menschen wurden bei Auseinandersetzungen leicht verletzt. Zudem wurden zehn Platzverweise ausgesprochen. Des Weiteren kamen fünf Personen in Polizeigewahrsam, weil sie zu tief ins Glas geschaut hatten. Zwei Kinder wurden vorübergehend als vermisst gemeldet, dann aber wieder aufgefunden. bos

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