Dönberger Jecken feiern den Start in die Karnevalssession

Pfarrkarneval in St. Maria Hilf ist ein Publikumsrenner.

Dönberger Jecken feiern den Start in die Karnevalssession
Foto: Gerhard Bartsch

Dönberg. „Wupp-di-ka, Dönberg Helau, Kölle Allaf“ hieß es jetzt auf dem Dönberg. Ein schwungvolles Karnevalerlebnis hatten jetzt mehr als 200 Gäste im vollbesetzten Pfarrsaal der Kirche St. Maria Hilf. „Das ist für Wuppertaler Verhältnisse eine sehr traditionelle, sehr karnevalistische Veranstaltung. Für alle Generationen ist etwas dabei“, sagt Stammgast Guido Pickhard und Annika Seelig betont: „Hier trifft man auch Leute von weither. Die Gemeinschaft wächst zum Karneval.“

Eckehard Fröhmelt brachte mit „Wir lassen die Kirche am Dönberg, denn da gehört sie hin“ oder der Dönberger Variante zu „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ von DJ Ötzi schon zu Beginn der Veranstaltung Feierlaune. „Hier bin ich mitten im Leben, dann geht es mir gut“ sagte Fröhmelt, der 19 Jahre lang Pfarrer der Kirchengemeinde St. Maria Hilf war und heute in Norddeutschland lebt.

Bei satirischen Seitenhieben auf Politik, die Bankenkrise und Alltagsanekdoten von Jochen Becker, Auftritten vom „Boten vom Dönberg“ und dem Duo „Ecki und Löh“ bogen sich die Jecken vor Lachen. Peter Schmoll, Rektor der Tagesschule am Dönberg, trieb es als „Geheimagent“ zum Datenklau des NSA noch auf die Spitze.

Das Kinderprinzenpaar und auch Heike II. und Ernst II. waren Gäste auf der Bühne. Die Junioren-Tanzgruppe der Prinzengarde Wuppertal wirbelte bot eine temporeiche Show. Dem wollte das Herrenballett nicht nachstehen und glänzte zur Belustigung der Gäste zur Musik des Films „Skyfall“.

Gabi Gering, Yvonne Poensgen-Andreas und Claudia Wigge versprühten mit ihrer „Hitparade der 70er“ so viel Tanzlaune, dass es ab 23 Uhr „Tische beiseite und Tanzen“ zur Musik der Kölner Band „Kölsch Raum“ hieß.

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