GA-Pokal Sudberg hat sich im GA-Pokal viel vorgenommen

Das Achtelfinale im GA-Pokal geht weiter. Am Mittwoch stehen drei Partien auf dem Plan.

Der Sieger des 57. GA-Pokals, der FSV Vohwinkel, greift erst am Donnerstag wieder ins Geschehen ein.

Der Sieger des 57. GA-Pokals, der FSV Vohwinkel, greift erst am Donnerstag wieder ins Geschehen ein.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Mit den Achtelfinalpartien drei bis fünf wird der Fußball-GA—Pokal am Mittwochabend fortgesetzt. Anstoß ist jeweils um 19.30 Uhr. Hier die Vorschauen.

SSV Sudberg - TFC Wuppertal. Alles auf Anfang in Sudberg, wo Thorsten Ellermann und Rainer Finkenbusch gemeinsam das Zepter übernommen haben. Mit neuem Elan und vielen jungen Spielern möchte Sudberg nach drei Abstiegen in Folge so schnell wie möglich zumindest wieder in die Kreisliga A. „Es ist sehr schade, dass so ein Traditionsverein wie der SSV nur in der Kreisliga B spielt“, meint Ellermann. Aus dem alten Kader sind lediglich vier Spieler übrig geblieben, 20 Neuzugänge wurden an die Riedelstraße geholt. Nach zwei überzeugenden Testspielsiegen zum Auftakt (gegen Grün-Weiß II und Sonnborn II) folgt nun das erste Pflichtspiel gegen den A-Ligisten. Für den TFC ist es der erste Auftritt in der neuen Saison. „Wir freuen uns darauf, dass es endlich wieder losgeht“, meint Spielertrainer Ali Abou-Khalil. Er wird in Sudberg vor allem seine Neuzugänge unter die Lupe nehmen. Von einem möglichen Bezirksliga-Aufstieg wollen die TFC-Verantwortlichen in dieser Saison zunächst einmal nichts wissen. Auf den Sieger der heutigen Partie wartet im Viertelfinale des GA-Pokals jedenfalls schon mal ein großes Spiel. Um 13 Uhr geht es am Samstag an der Hauptstraße gegen Oberligist Cronenberger SC.

Viktoria Rott - SF Dönberg. Für Dönbergs Coach Daniele Varveri ist die Partie bei Aufsteiger Viktoria Rott keine wie jede andere. „Der Rott ist meine Heimat, es ist etwas besonderes dort zu spielen.“ Im ligainternen Duell wollen sich die Sportfreunde gut aus der Affäre ziehen, auch wenn es für beide Teams urlaubsbedingt personell nicht so rosig aussieht. Dönberg verlor zuletzt gegen den ASV Wuppertal mit 1:3 und bot dabei eine solide Leistung. Für die Gastgeber ist es die Möglichkeit, gegen einen Ligakonkurrenten die aktuelle Leistungsstärke zu testen. Die Mannschaft von Trainer Pascal Sack war zuletzt beim Städtecup im Stadion am Zoo unterwegs, wo es erwartbare Niederlagen gegen den WSV und den TSV Ronsdorf gab. Für die Liga hat Sack nur einen Wunsch: „Schnellstmöglich 40 Punkte erreichen.“ Dem Sieger von heute steht im GA-Pokal-Viertelfinale ein Duell mit Neu-Oberligist FSV Vohwinkel in Aussicht (13 Uhr, Höfen). Voraussetzung: Der Pokalverteidiger setzt sich morgen (19.30 Uhr) beim starken Kreisligisten TSV Beyenburg durch.

FK Jugoslavija - FC 1919. Mannschaft im Umbruch gegen eingespieltes Team heißt es am Opphof. Bei Gastgeber und Bezirksliga-Absteiger FK Jugoslavija hat Trainer Miroslav Arsenjevic neun neue Spieler einzubauen. Mit Torwart Andreas Isberner (Wülfrath), Goran Karanovic, den beiden Mujkanovic-Brüdern sowie Denis Arndt haben gleichzeitig fünf Spieler den Verein verlassen. Mit der Formulierung der Saisonziele ist man am Opphof dementsprechend noch vorsichtig. Arsenjevic ist allerdings überzeugt, dass die Truppe das Potenzial hat, gleich oben mitzuspielen. „Das Problem ist nur, dass zu Saisonbeginn viele noch im Urlaub sind. „Für heute Abend und auch ein mögliches Viertelfinale am Sonntag gegen den Sieger Dornap/Grün-Weiß kann ich aber noch eine schlagkräftige Mannschaft stellen“, so Arsenjevic.

Das gilt allerdings auch für den heutigen Gegner FC 1919. Das Team von der Eschenbeek gehörte als Aufsteiger aus der Kreisliga B in der vergangenen Saison zu den positiven Überraschungen der Kreisliga A. Nach der Vorrunde sogar Dritter, stand am Ende immer noch ein guter sechster Platz zu Buche. „Wir sind eher noch stärker geworden“, sagt Trainer Marcus Rylewicz, der fast komplett auf das letztjährige Team bauen kann. Als Verstärkung ist sogar noch Mittelfeldrenner Niklas Köhler von Germania dazugekommen. Auch Matthias Cziemoch und David Black sind faktische Neuzugänge, waren sie doch in der vergangenen Saison aus privaten und Verletzungsgründen kaum einsetzbar gewesen und sind jetzt mit vollem Elan zurück. Mit Robert Moh gibt es nur einen Abgang. Zum GA-Pokal sagt Marcus Rylewicz: „Wir wollen unbedingt weiterkommen.“ Eine Vorschau auf die Donnerstagspartien lesen Sie morgen.

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