Germania hat den längeren Atem

Wupertal. Dank einer deutlich stärkeren zweiten Hälfte setzte sich der SSV Germania im reinen Kreisliga-Duell gegen den TFC Wuppertal mit 4:2 (1:2) durch. „Auch wenn wir in der Endrunde gegen den WSV II vermutlich ausscheiden werden, zählt für uns das einmalige Erlebnis“, freute sich SSV-Trainer Martin Gieseler über gute Leistung seiner Mannschaft, die etwas weniger Stammkräfte ersetzen musste als der TFC.

Doch auch ohne Leistungsträger wie die verletzten Ali Srej oder Torjäger Firat Sener übernahmen die Türken nach starkem aber erfolglosem Beginn des SSV das Kommando. Per Freistoß gelang Özgür Arduc (30.) die Führung, und auch den überraschenden Ausgleich der Germanen durch Aidin Mohseni Ala beantwortete der TFC cool mit dem 2:1 durch Selcuk Sener in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Doch nach der Pause machten dann die Germanen das Spiel. Nach dem schnellen Ausgleich (60.) durch Alexander Buder war vom TCF nicht mehr viel zusehen. So war der Germanen-Sieg, den Markus Plitzko (70.) und Jan Christoph Willers (80.) sicherstellten, letztlich verdient. Vural Virdiloglu, der TFC-Trainer Carsten Tracogna an der Seitenlinie vertrat, sagte: „Schade, nach den Gegentoren ging bei uns in der ohnehin schwachen Abwehr die Ordnung total verloren.“

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