Du fehlst mir so

Jetzt haben wir November, und da ist er wieder, der alljährliche Blues. Ich laufe durch die Straßen, schaue in den Herbsthimmel und sehne mich nach meiner Freundin. Doch so sehr ich sie auch rufe, sie kommt einfach nicht.

Sie hält sich versteckt, und das seit Wochen. Obwohl wir uns gar nicht gestritten haben. Auf einen Schlag war sie weg und ließ ihn mir da, den November-Blues. So stehe ich Morgen für Morgen an der Wupper, oben ohne, und warte auf sie: Komm zurück, altes Mädchen, und lass es uns noch einmal versuchen. Der Winter ist noch lang genug. Sie fehlt mir so, die Schwebebahn.

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