WZ-Mobil an der Trasse: „Andere Städte lachen doch über uns“
Die stockenden Arbeiten an der Nordbahntrasse erregen die Gemüter.
Mirke. Es ist eines der Dauerthemen in der Stadt. Und es erregt die Gemüter seit Jahren, das Hin und Her um die Nordbahntrasse. 22 Kilometer lang soll die Fahrrad-, Wander und Skaterstrecke einmal werden und damit nicht nur die Radwege des Ruhrgebiets mit denen des Rheinlands verbinden, sondern vor allem ein attraktives Freizeitangebot für die Wuppertaler sein. Doch seit Beginn der Planungen gibt es Probleme. Am WZ-Mobil äußerten die Leser nun ihren Unmut über den stockenden Prozess.
Für Heidemarie Pfützner sind die Schuldigen vor allem in der Stadtverwaltung zu suchen. „Mir kommt es so vor, als ginge es nicht mehr voran, seitdem sich die Stadt eingeschaltet hat. Warum klappt so etwas in anderen Städten, aber nicht hier?“ Eine Frage, die sich gleich mehrere Leser stellten.
Auch Helga Schlabach sprach von einer „traurigen Geschichte für die Stadt“. Ringsum seien alle Radwege fertig, nur in Wuppertal gebe es immer wieder Probleme, sagte die leidenschaftliche Radfahrerin. Die Heckinghauserin hofft seit Jahren darauf, endlich mit dem Fahrrad ins Ruhrgebiet fahren zu können. „Warum ist das so schwierig, die Trasse fertig zu stellen? Und wie müssen sich erst die Menschen vorkommen, die viel Geld dafür gespendet haben?“