Mirke: Rückenwind für die Trassenbauer
Die Stadtsparkasse hat auf der Brücke an der Uellendahler Straße den Lückenschluss ermöglicht. Jetzt werden wichtige Weichen für die Zukunft des Rad- und Wanderwegs gestellt.
Elberfeld. Auch in den Herbstwochen läuft das Projekt Nordbahntrasse — vor und hinter den Kulissen: Während beim Wegebau der Abschnitt von Barmen bis nach Nächstebreck in den Blick rückt, führt die Wuppertal Bewegung mit der Stadt Gespräche über den Trassenbetrieb nach der offiziellen Freigabe als Verkehrsweg im nächsten Jahr.
Am Donnerstag bedankte sich der Verein an der Mirke aber erst einmal bei der Stadtsparkasse als Großsponsor — und stellte weitere Projekte in Aussicht: Es zeige sich mehr und mehr, dass die Trasse auch der Wirtschaft nutze, erklärt Carsten Gerhardt, Vorsitzender der Wuppertal Bewegung, beim Treffen auf der Brücke Uellendahler Straße.
Den provisorischen Lückenschluss — nach Vorarbeiten des Wichernhauses gab es dort im Sommer ein großes Bürgerpflastern — hat die Stadtsparkasse gesponsert. Gut 8000 Euro wurden in diese Passage investiert, und das auch, um eine Gefahrenstelle zu entschärfen. Wie berichtet, wird das Pflaster auf der Brücke nach dem endgültigen Wegebau an anderer Stelle neu eingesetzt.