Danke, Heino!

In Zeiten, als alles noch besser war und noch in D-Mark bezahlt wurde, hatte meine Oma einen Plattenspieler. Sein Deckel war gleichzeitig auch der Lautsprecher. Und Oma hatte nicht viele Schallplatten: Auf einem Album-Cover war Heintje zu sehen, lächelnd an eine Rauhputz-Wand gelehnt — und dann war da noch „Das Beste“ von Heino: Gerne gehört habe ich im Alter von sieben Jahren das traurige „Edelweiß“-Lied über einen Jungen, der seiner großen Liebe eigentlich nur ein Blümchen pflücken will und zu Tode stürzt.

Das hat mich lange beschäftigt. Jetzt covert Heino sinnfreie deutsche Rock- und Popsongs — unerschrocken wie ein Bergsteiger und unberechenbar wie ein Bär aus den Alpen. Danke!

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