Vor dem Gassigehen Asphalt zu heiß für Hunde: Der Sieben-Sekunden-Test hilft

Hamburg · Glühend heißer Asphalt kann zu Verbrennungen an Hundepfoten führen. Ob die Oberfläche des Gehsteigs zu heiß für die Pfoten des Tieres ist, lässt sich mit einem Test prüfen.

 Vor dem Gassigehen an heißen Tagen sollten Hundehalter die Asphalthitze testen.

Vor dem Gassigehen an heißen Tagen sollten Hundehalter die Asphalthitze testen.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Glühend heißer Asphalt kann zu Verbrennungen an Hundepfoten führen. Ob die Oberfläche des Gehsteigs zu heiß für die Pfoten des Tieres ist, lässt sich mit dem „Sieben-Sekunden-Test“ prüfen. Darauf weist die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ hin.

Für den Hitze-Test müssen Hundehalter sieben Sekunden lang ihren Handrücken auf die Oberfläche halten. „Wenn sie es nicht durchhalten, ist die Hitze des Untergrundes für Hundepfoten zu hoch“, erklärt Heimtierexpertin Sarah Ross.

Kommt es beim Gassigehen dennoch zu Verbrennungen, sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Bis dahin müssen die betroffenen Pfoten gekühlt werden. Am besten sei, die Pfote unter fließendem Wasser zu kühlen. Das Wasser sollte aber nicht eiskalt sein. Hilfreich sei auch, die Pfote zu bandagieren oder zumindest durch eine saubere Socke zu schützen.

(dpa)
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