Rückblick: Die Feuerwehr hatte ihn an der Mönchengladbacher Vitusstraße aufgegriffen. Mambo litt seinerzeit im außergewöhnlichen Maße unter Hautmilben. Der kleine Kerl wurde vermutlich einfach ausgesetzt. Heute ist das Tierheim zufrieden, wie erfolgreich Mambo behandelt werden konnte. Jetzt ist es Mambo kaum noch anzusehen, wie schlimm seine Haut entzündet war. „Jetzt kann er wieder unter Hunde — es geht ihm wieder gut“, heißt es.

Doch so sehr ihm viele Sympathien (auch auf Facebook) entgegengebracht worden waren — Mambo hat immer noch kein Zuhause. Doch jetzt, wo er die Milben los ist, sind seine Chancen größer, vermittelt zu werden. „Er macht einen total freundlichen Eindruck und zeigt sich hier sehr umgänglich“, sagt Tierheimleiterin Jasmin Dickmanns.

Mambo mag es, zu lernen und zu spielen und orientiert sich gerne am Menschen. Auch an eine Familie mit etwas größeren Kindern kann Mambo vermittelt werden. Der Hund wird auf zirka fünf Jahre geschätzt. Er mag Gesellschaft, im Tierheim fühlt er sich offensichtlich einsam.

Da er noch nicht zum „alten Eisen“ gehört, wäre er auch für Beschäftigungen wie Agility oder Dogdancing zu haben. Aber auch lange Spaziergänge würden ihm gefallen. Mambo hatte bisher kein Glück — jetzt sollte er einen Menschen zu finden, bei dem er sich wohl fühlen darf. Wer Interesse hat, kann sich ans Gladbacher Tierheim wenden, Tel. 02161/60 22 14. www.tierschutz-moenchengladbach.de