Ein M wie Marinade — für den Thunfisch

Das Sommer-ABC kommt heute spitzenkochkulinarisch daher: Ein Rezept vom Kaiserhof.

Schiefbahn. Heute wird gegrillt. Nun, erst einmal in Gedanken — nach einem Zubereitungstipp von Tim Lellau, Chefkoch des Kaiserhofs in Schiefbahn. Er hat sich für die WZ-Serie Sommer-ABC in die Rezepte schauen lassen und eins aus dem Buchstaben-Kapitel M wie Marinade herausgerückt. Nach seiner Anleitung würzt man ein Stück Thunfisch und brät es anschließend in der heißen Pfanne oder auf dem Grill. So schmeckt der Sommer.

Die Zutaten gibt es, das hat Katrin Hiller vom Kaiserhof versichert, zum Beispiel im gut sortierten Supermarkt. „Man nehme“, sagt Tim Lellau: 2 EL Bockshornklee 2 EL Sate-Gewürz 1 Messerspitze Tandori-Gewürz 1 Messerspitze Jaipur-Curry 1 Messerspitze Wasabipaste 4 EL Erdnuss-Öl.

Die Zutaten werden verrührt und „ergeben eine breiige Masse“. Sie ist für das Saku-Thunfisch-Steak gedacht, das 400 g wiegen sollte. „Den Thunfisch nicht würzen“, warnt der Küchenchef, „in der Marinade ist alles enthalten.

Den Thunfisch aus dem Kühlschrank nehmen und 30 Minuten später beidseitig mit der Gewürz-Marinade bestreichen. Anschließend wird der Fiscch auf beiden Seiten ca 60 Sekunden in der heißen Pfanne angebraten oder, wie Lellau rät — „über der klaren Glut gegrillt“.

Wer nicht gleich vom Grill essen möchte, sondern auch beim Servieren auf eine feine Note setzt, der kann Tim Lellaus Tipp folgen: Den Thunfisch in etwas weniger als ein Zentimeter dickte Scheiben schneiden und auf asiatischen Rettichstreifen servieren.“ Dazu kann man doch eine süße Chilisauce reichen. Das klingt nach M wie mmmmmhh.

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