Bewerbungsfrist für Schulpreis wird bis Januar verlängert

Beiträge können bis zum 15. Januar eingereicht werden. Die Sieger werden am 9. Februar im Neanderthal Museum geehrt.

Kreis Mettmann. Am Tag vor Heiligabend sollte eigentlich alles vorbei sein. Nein, nein — wir fällen hier nicht gerade Eckpfeiler des rheinischen Frohsinns und vermischen Aschermittwoch mit der Weihnachtszeit — vorbei sein sollte der Einsendeschluss für die Teilnahme am Schulpreis 2012.

Nach dem 23. Dezember wollten wir eigentlich keine weiteren Beiträge mehr annehmen. Eigentlich. Denn dieses Datum hat hiermit sein Haltbarkeitsdatum überschritten. Bitte notieren Sie: Die Teilnahme am Schulpreis ist bis 15. Januar möglich.

Der Grund für die Verlängerung ist schnell erklärt: Wir wollen vor dem Fest keine Schule düpieren. So knapp vor den Ferien hat der Vorweihnachtsstress auch die Schulen erreicht. Da wird bei einigen die Zeit knapp, ihren Beitrag rechtzeitig zu erstellen und einzureichen. Da uns aber auch diese Teilnehmer wichtig sind, wird die „Kreativ-Börse“ erst am 15. Januar geschlossen.

Alle Schulen aus dem Kreis Mettmann haben damit die Möglichkeit, sich bis zu diesem Datum um den Schulpreis zu bewerben — eine pädagogisch wie finanziell lohnende Herausforderung.

Wie bereits in den Vorjahren wird sich das Engagement auch für die Teilnehmer am Schulpreis 2012 lohnen, der gemeinsam von Westdeutscher Zeitung und ElectronicPartner ausgelobt wird: Wer am 9. Februar als einer der Gewinner für den kreativsten, innovativsten und interessantesten Beitrag im Neanderthal Museum ausgezeichnet wird, darf sich über Geldpreise zwischen 1250 Euro für den Sieger und 500 Euro für den Drittplatzierten in jeweils drei Kategorien (siehe „Der Schulpreis“) freuen. Ideenreichtum wird mit ingesamt 7500 Euro unterstützt.

Was preiswürdig ist, entscheidet eine Jury, in der unter anderen wieder die Schuldezernentin des Kreises Mettmann, Ulrike Haase, mit gewichtiger Stimme sitzt. Die Expertin weiß, dass die Meinungsfindung bei der hohen Qualität der Einsendungen kein leichtes Unterfangen ist.

Dieser Qual unterzieht sich die Jury jedoch gerne und mit der zu Gebote stehenden Zeit, um allen Einsendungen die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie verdient haben.

An der Preisverleihung nimmt auch der Schirmherr des Schulpreises für den Kreis Mettmann teil, der identisch mit des Vorjahres ist: Paul Meier. Der 40-Jährige, der aus Velbert stammt, war in den 1990er-Jahren einer von Deutschlands besten Zehnkämpfern.

Bei den Olympischen Spielen 1992 wurde er Sechster, bei der Weltmeisterschaft 1993 Dritter. 2004 heiratete Meier die Hochsprung-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Heike Henkel. Aus dieser Ehe stammt Tochter Marlene.

Den sportlichen Erfolg hat Meier ins Berufsleben mitgenommen: Er arbeitet heute als Manager einer US-Software-Firma, die ihren Sitz in Köln hat.

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