Seidene Fäden von hier bis China

Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft wird 25.

Krefeld. Seit 25 Jahren pflegt und verstärkt die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) den Kontakt zwischen Krefeld und dem Reich der Mitte. Vorsitzende Traute Nieter und ihre Mitstreiter werden den seidenen Faden auch in Zukunft auf verschiedenen Ebenen von Krefeld nach Hangzhou zu spannen.

"Wir sind um Kulturaustausch und wirtschaftliche Beziehungen bemüht. Das Ziel ist, dass sich Deutsche und Chinesen besser verstehen", sagt Nieter. Sprachkurse, an denen Schüler von acht Krefelder Gymnasien teilnehmen, sind eine der wichtigsten Aufgaben. Das Interesse der jungen Leute in beiden Ländern füreinander soll geweckt werden. Deshalb ist Nieter an einer Verjüngung der Gesellschaft mit 100 Mitgliedern interessiert.

Die offizielle Feier zum 25. Geburtstag findet am kommenden Freitag, 15 Uhr, bei einem Empfang im Rathaus statt. Dann wird auch ein offizieller Vertreter der Chinesichen Botschaft in Berlin erwartet. Er besucht den Weihnachtsmarkt und die Verseidag.

In dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens hat die DGCF laut eigenem Bekunden viel für die Verständigung zwischen den beiden Völkern erreicht. "Das Netzwerk ist getragen von Vertrauen, Respekt, Anerkennung und der Freude an der wechselseitigen kulturellen und gesellschaftlichen Begegnung", sagt Nieter.

Beispiele sind die China-Junior-Akademie der Kaufmannsschule, die China-Akademie der VHS und die Partnerschaft der gynäkologischen Abteilung des Helios-Klinikums mit dem Rotkreuz-Krankenhaus Hangzhou.

Als Dank für ihre Arbeit verlieh Wolfgang Röhr, der deutsche Generalkonsul in Shanghai, der DGCF in Krefeld zwei Logos: "Deutschland und China gemeinsam in Bewegung" und "Deutschland - Land der Ideen".

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