Lebensretter auf vier Pfoten

Beim "Tag des Tieres" im Krefelder Zoo standen Hunde im Mittelpunkt. Die Besucher staunten über die Fähigkeiten der Vierbeiner.

Krefeld. Jambi und Jarum, die kleinen WZ-Patentiere, schleichen geduckt durch das hohe Gras ihres Geheges und spähen neugierig durch die große Fensterscheibe. Auf der anderen Seite sehen die kleinen Tiger zum ersten Mal Pferde. Es stehen sogar drei ganz besondere "Beuteobjekte" auf der Wiese. Mit einem maximalen Stockmaß von 86,5 Zentimetern sind diese Mini-Pferde, die auch als Vorlage für Meißner Porzellan dienen könnten, ein für die kleinen Katzen passender, aber unerreichbarer "Happen".

Beim "Tag des Tieres" wartet der Zoo mit vielen Attraktionen auf. Oft stehen Hunde im Mittelpunkt. So haben die Neufundländer der Wasserarbeitsgruppe überhaupt keine Angst vor dem knallroten Gummiboot, das auf der grünen Wiese platziert ist. "Sie haben in ihrer Heimat den Instinkt entwickelt, Fischernetze, Boote und Ertrinkende aus dem Wasser zu ziehen", sagen die Mitglieder der Gruppe und ernten viel Applaus.

Elke Franzki hat sich mit ihrem Dackel Joschi die Darbietung angesehen und ist begeistert: "Das hat Spaß gemacht." Nicht um Schnelligkeit, sondern um Sicherheit geht es bei den Rettungshunden aus Viersen. Die Arbeit ist für sie ein Spiel, das Leben retten kann. Tapfer gehen sie über Leitersprossen und hoch gelegte Balken. Die tanzenden Tipp Tapp Dogs sorgen für Staunen und Erheiterung, denn Kerstin Wies und ihr Jagdterrier-Mix drehen sich gekonnt zur Musik.

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