Krefeld Landtagswahl: Sie wollen für die SPD nach Düsseldorf
Das sind unsere Fragen an die Kandidaten der SPD: 1. Welches Profil wünschen Sie sich für die CDU in NRW? 2. Welche Dinge würden Sie als erste für Krefeld/Tönisvorst umsetzen wollen? 3. Warum sind Sie der/die richtige Kandidat/in?
Benedikt Winzen, 31 Jahre, verheiratet, 1 Tochter, Senior-Geschäftskundenberater in einer Bank, in der Partei seit 2008, stellv. Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Krefeld, Vorsitzender der SPD-Fraktion, Schwerpunkte: Finanzen, Wirtschaft, Bildung.
1. Die SPD in NRW hat bereits ein gutes Profil. Ich würde mir wünschen, dass die SPD in NRW noch stärker als die „Kümmerer-Partei“ wahrgenommen wird. Dazu gehört es auch, die Ängste und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger noch stärker zu berücksichtigen und in der politischen Arbeit aufzugreifen.
2. Schnellerer Ausbau der Kita-Plätze. Zusätzliche Einstellungen bei der Polizei. Viele Polizistinnen und Polizisten arbeiten bereits heute über der Belastungsgrenze — wir müssen diese Arbeitsbelastungen bei der Polizei abbauen und werden dadurch auch dem Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger in NRW gerecht. Bessere finanzielle Ausstattung aller Städte und Gemeinden in NRW. Dabei hat die SPD in NRW in den letzten Jahren bereits dafür gesorgt, dass den Kommunen wieder mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Dies kann aber nur der Anfang gewesen sein: Wenn die Kommunen weitere Aufgaben übernehmen sollen, müssen sie dies auch finanziell stemmen können.
3. Ich möchte Politik für die Bürgerinnen und Bürger in Krefeld und Tönisvorst machen. Uli Hahnen hat dies einmal sehr treffend formuliert: Es ging für ihn immer darum, welche Auswirkungen bestimmte Projekte und Entscheidungen für Krefeld hatten.
Uwe Leuchtenberg, 58 Jahre, verheiratet, Industriefachwirt, in der Partei seit 40 Jahren, ehemaliger Landtagsabgeordneter, stellv. Bürgermeister in Tönisvorst, stellv. Vorsitzender der SPD im Kreis Viersen, Vorstandsmitglied AFA 1. Schwerpunkte: Sozialpolitik, Arbeitnehmerfragen, Energiepolitik, Wissenschaft, Bildung.
1. Ein sozialdemokratisches, das heißt, es muss klarwerden, dass wir uns um soziale Gerechtigkeit kümmern und die Abstiegsängste der Menschen ernstnehmen und gegensteuern. Wir brauchen gleiche Bildungschancen für alle Bürger und die notwendige Umverteilung durch Steuergerechtigkeit muss umgesetzt werden.
2. Mich um Mittel zur Wohnraumförderung und Umsetzung von sozialem Wohnungsbau mit bezahlbaren Mieten kümmern. Der Verkehrswegeplan (Eiserner Rhein, B9 neu und BAB) muss im Interesse beider Städte angepasst und umgesetzt werden inklusive einer besseren Anbindung an den ÖPNV. Hier insbesondere durch Schaffung eines zusätzlichen Bahnhaltepunktes. Sicherung und Weiterentwicklung des Hochschulstandortes „Hochschule Niederrhein“. Sicherstellung des Kulturstandortes Krefeld, des Theaters und Vernetzung mit Tönisvorst.
3. Ich verfüge über Erfahrung als Landtagsabgeordneter und bin immer noch bestens in Düsseldorf vernetzt. Ich kann sofort mit der Arbeit weitermachen. Meine Lebenserfahrung (positive und negative) und mein langjähriges soziales und politisches Engagement.
