Polizei CDU-Krefeld befürwortet Bodycams

Landtagskandidat Marc Blondin bezeichnet Anschaffung von 200 Body-Cams für Polizisten als "längst überfällig".

Ein Polizist mit einer mobilen Miniatur-Videokamera auf seiner Schulter.

Ein Polizist mit einer mobilen Miniatur-Videokamera auf seiner Schulter.

Foto: Fredrik Von Erichsen

Krefeld. Krefelds CDU-Landtagskandidat Marc Blondin hat den Beschluss des NRW-Landesparlaments zur testweisen Anschaffung von 200 Body-Cams für Polizeibeamte als „längst überfällig“ bezeichnet. Bereits im Mai 2014 habe die Unionsfraktion einen Antrag zur Einführung von Mini-Schulterkameras gestellt, die unter anderem der Vorbeugung gegenüber gewaltsamen Übergriffen gegen Polizisten dienen sollen, erläuterte Blondin. Damals habe Innenminister Ralf Jäger jedoch noch erklärt, man dürfe bei der Verfolgung des Ziels, „die Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte einzudämmen““, nicht „übers Ziel hinausschießen“.

Fünf Monate vor der Landtagswahl „dreht die Landesregierung jetzt bei und beschließt eine eilig zusammengestrickte Änderung des Polizeigesetzes“, sagt Blondin. „Es ist gut, dass nun zumindest ein Probelauf mit den Schulterkameras gestartet wird.“

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