Krefelder Schüler wollen Filmpreis gewinnen

WZ-Leser können Stephanus-Hauptschüler unterstützen.

Krefeld. Die katholische Stephanus-Hauptschule an der Roten-Kreuz-Straße hat ein neues, ehrgeiziges Projekt und benötigt die Unterstützung der Krefelder. Es geht um die Titelverteidigung des bundesweit renommierten „History Award“ des TV-Senders History. 2011 konnten die Schüler die Jury mit einem Film über das Leben Friedrich II. überzeugen (die WZ berichtete). Dabei ließen die Zehntklässler eine Konkurrenz von mehr als 400 Teilnehmern aus ganz Deutschland hinter sich.

In diesem Jahr gehen die Stephanusschüler als Bundessieger mit dem Beitrag „Das Eiserne Ross“ ins Rennen um die Auszeichnung. In dem knapp zwölf Minuten langen Film beschäftigen sich die Schüler mit der Frage, wie sich die Stadt Krefeld durch die Eisenbahn entwickelt bzw. ihr Gesicht verändert hat. Gedreht wurde — wie schon im Jahr 2011 — an Orten weit über die Stadtgrenzen hinaus.

So wurde zum Beispiel das Eisenbahnmuseum im britischen York besucht. Gewandelt wird auf fast vergessenen Pfaden, auch gibt es ein Wiedersehen mit der Krefelder Dampflok Schluff. Im Unterricht sowie in vielen Stunden an Wochenenden ist ein spannender, informativer und bildgewaltiger Film entstanden. Unterstützt wurde das Projekt von den Stadtwerken Krefeld.

Die Entscheidung über den Bundessieger 2012 fällt Anfang Mai. Dabei gibt jedoch nicht allein die Jury aus renommierten Historikern und Journalisten den Ausschlag, sondern ebenso ein Voting im Internet. Für die Schüler zählt daher jede Stimme für den Beitrag der Stephanus- Hauptschule im Internet, damit es mit der Titelverteidigung klappt.

Den Film „Das Eiserne Ross“ sowie das entsprechende Voting gibt’s im Internet.

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