Krefeld. In der neuesten Ausgabe des Magazins Stern beeindrucken erneut Detailaufnahmen der Affen aus dem Krefelder Zoo in einem Artikel über Menschenaffen.
Gorilla „Massa“, Orang-Utan-Mama „Lea“ und ihr Kind „Changi“ präsentieren sich fotogen. Urheber der Bilder sind die bekannten Tierfotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch, die schon mehrmals die für ihre Zwecke die guten Bedingungen des Krefelder Affentropenhauses zu Foto-Sessions nutzten.
Im Zoo Krefeld können die Menschenaffen ohne Gitter, nur durch Trockengräben und Glasscheiben von den Besuchern getrennt in einer Tropenatmosphäre gesehen werden.
Sie teilen das Haus mit Epauletten-Flughunden, Krallenäffchen und zahlreichen Vögeln, wie Rotohr-Bülbüls und Pagodenstaren.
Unterdessen ist der Zoo um eine Tierart reicher geworden: Als neuer Bewohner der Südamerika-Anlage kam jetzt ein weiterer großer Laufvogel in den Zoo der Seidenstadt. Ein Nandu bewohnt ab sofort zusammen mit Flachlandtapiren, Wasserschweinen und Guanakos das große Gelände.
Nandus sind die größten Vögel Südamerikas. Hier ist ihr Lebensraum die Pampa, eine offen Graslandschaft. Ihre Federn eigenen sich nicht zum Fliegen, sondern dienen nur zur Wärmeisolierung. Ihnen fehlen zwischen den Federästchen die kleinen Häkchen, die aus einer flauschigen Feder eine stabile Konstruktion machen.
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