James-Last-Fan seit 40 Jahren

Hartmut Verfürth weiß nicht mehr, wie oft er auf Konzerten war.

Krefeld. Als Hartmut Verfürth das erste Mal mit James Last in Berührung kam, war er etwa 15 Jahre alt. Das ist nun 40 Jahre her, doch die Leidenschaft ist geblieben. „Mein Vater hat die erste Platte mitgebracht, aber letztendlich war ich derjenige aus der Familie, bei dem der Funke total übersprang“, sagt der 55-Jährige. Auf wie vielen Konzerten er mittlerweile war, kann er nicht mehr zählen.

An die Höhepunkte aller Konzerte kann er sich aber sehr wohl erinnern: „London in der Royal Albert Hall ist das Highlight für jeden Fan. Dort kommen alle zusammen, aus der ganzen Welt.“ Seit James Last dort spiele, dürften auch die Fans zum Soundcheck kommen. „James Last ist einfach immer ganz nah an den Musikfreunden dran“, sagt Hartmut Verfürth. Genau diese Nähe sei es, die den Hülser so fasziniert.

Und die Tatsache, dass sich der Künstler immer wieder neu erfindet. „Er ist immer auf Zeithöhe, greift aktuelle Titel auf, verfälscht sie aber nicht, sondern setzt noch einen oben drauf. Ihm gelingt ein musikalischer Spagat zwischen U2 und Struss. James Last hat einfach ein unheimliches Feeling, das alles zusammenzubringen“, erklärt er. Daher interessiere sich ein richtiger Last-Fan auch für mehr, als nur die Musik des Ausnahmekünstlers.

So schätze er auch die Musik von Adele beispielsweise, die James Last in sein aktuelles Programm mit aufgenommen hat: „Darauf bin ich wirklich gespannt. Es gehört auch ein toller Chor dazu, die Creme de lá Creme, alles Einzelkönner“, sagt Hartmut Verfürth. „Das ist nicht zu überbieten. Ich wüsste auch nicht, wo es sonst noch die Möglichkeit gibt, so viele tolle Musiker in so einer Größenordnung zu sehen, wie bei James Last auf der Bühne.“

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