Fog Joggers genießen das Blitzlichtgewitter in der Kufa

Über 600 Fans erleben in der Kufa die Songs des neuen Albums und feiern ihre Helden.

Fog Joggers genießen das Blitzlichtgewitter in der Kufa
Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Ein Blitzlichtgewitter begleitet die vier Musiker in die Nacht hinaus. Genau so hatte sich die Band The Fog Joggers ihr Heimspiel am Ostersonntag in der Kulturfabrik vorgestellt. Für die Indie-Rock-Gruppe war der Auftritt in der ausverkauften großen Halle das Highlight ihrer Album-Tour „From Heart To Toe“.

Zuvor hatten Jan Büttner (Gesang, Gitarre), Stephan Selbach (Bass), Christan Peitz (Orgel) und Dominik van Bebber (Schlagzeug) bereits ihren Anhängern in ganz Deutschland die neuen Songs vorgestellt. „Was für ein toller Auftritt“, sagt die 20-jährige Leonie nach dem Konzert ihrer vier persönlichen Helden und strahlt mit den anderen Besuchern um die Wette.

Fog Joggers: Konzert und neues Album
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Fog Joggers: Konzert und neues Album

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Als ebenso fantastisch empfinden die vier Bandmitglieder das Konzert in ihrer Heimatstadt. Fast sprachlos und freudestrahlend nehmen sie den Applaus und die Zurufe des Publikums nach der Show entgegen.

Was die „Fog Joggers“ auf ihrem neuen Album produziert haben, bleibt im Ohr. Man kann spüren, dass die Texte wirklich halten, was sie versprechen — nämlich vom Herz bis in die Zehenspitzen zu gehen. „Die Jungs legen so viel Gefühl in die Texte und kriegen es trotzdem immer wieder hin, dass sie die Masse auch zum Abrocken kriegen“, erklärt Besucher Jonas Hofer.

Das Publikum ist gemischt, die Indie-Rocker machen keine Schnulzenmusik und trotzdem laden sie zum Träumen ein. „Ich denke viel nach, wenn ich die Texte über Freude und Leid höre“, sagt Leonie. In den im Internet abrufbaren Teasern — kleinen Musikvideos — hatte die Band Auszüge gezeigt, ohne zu viel zu verraten. Viele Zuhörer konnten es deshalb kaum erwarten, die Songs live zu erleben.

Die mehr als 600 Fans sehen die Fog Joggers aber nicht nur als Musiker. „Die Jungs sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich es genieße, wenn sie im Internet mehr von sich preisgeben“, sagt Leonie und trägt mit ihrer Digitalkamera viel zum verdienten Blitzlichtgewitter bei.

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