Finaler Comedy-Kampf um die Krefelder Krähe

Bei den Finalabenden am Freitag und Samstag treten acht Bewerber auf.

Krefeld. Konrad Beikircher hat sie, Dieter Hildebrandt ebenso, und nun gehört auch Didi Hallervorden zu den Auserwählten: Sie alle haben die Krefelder Krähe als Ehrenpreis erhalten und der Auszeichnung nebenbei zu bundesweiter Bekanntheit verholfen.

Insofern ist es kein Wunder, dass die Krähe — verliehen von der gleichnamigen Kabarett-Gruppe um Jochen Butz — auch im Nachwuchsbereich durchaus begehrt geworden ist. 50 Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in diesem Jahr in Krefeld eingegangen. Die besten acht Kabarettisten, Comedians und Kleinkünstler zeigen am Freitag und Samstag vor Publikum und Fachjury, was sie können. Nach den beiden Finalrunden in der Friedenskirche wird der Sieger feststehen.

Das Spektrum ist breit. Am ersten Abend gibt es Chansons mit Berliner Schnauze vom Duo Die Egoisten, bösartige Comedy von André Kaiser, Jazz-Kabarett mit Andy Sauerwein und praktische Lebenshilfe vom blödelnden Jongleur Timo Wopp. Der zweite Abend vereint den Schweizer Thomas Lötscher als linkischen Hausmeister, den politischen Kabarettisten Christoph Tiemann, den Erfurter Liedermacher Vicky Vomit und abgründige Satire von Stefan Waghubinger.

Sie alle machen sich Hoffnungen auf einen erneuten Auftritt am 8. April: Dann folgt im Stadtwaldhaus die Preisverleihung.

Freitag und Samstag, jeweils 20 Uhr: Finalabende in der Friedenskirche; 8. April, 20 Uhr: Preisverleihung im Stadtwaldhaus. Tickets gibt es unter anderem bei der WZ, Rheinstraße.

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