Das Fazit zur „Hausmannskoeß“

In „Husmannskoeß“ (Hausmannskost) beschrieb Willy Hermes in seinem 1981 erschienenen vierten Heimatbuch mit dem Titel Krefeldigkeit. Der Untertitel lautete: „Wat se früher en Krieewel kockde“ (Was man früher in Krefeld kochte).

So manche Speise kommt heute noch auf den Tisch und die meisten Leser werden den Text auch ohne Übersetzung verstehen. Ganz wenige Begriffe werden extra erläutert. Zum Abschluss der kleinen Serie heute das Gesamturteil zur Hausmannskost, im Wortlaut:

„Suo kreäje wir de janze Weäk jät Läckersch op d´n Dösch. Wä dat net moht, dä hät vertagt jepüemelt wie en Mösch. On üewerhaups, die Husmannskooeß wör däftig on jesonk. Mech löpt dooebee en Waaterkull tusame en de Monk!“ Vertagt oder vertaart war besonders wählerisch. Und „jepüemelt“ war es, wenn man nur ganz wenig nahm.

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