Wie sich die Maler in Düsseldorf selbst vermarkteten

Bis 22. Januar läuft im Kunstpalast am Ehrenhof die Schau „Düsseldorfer Malerschule“. Wir stellen in loser Folge Werke vor, die mit Düsseldorf besonders verbunden sind.

Düsseldorf. In der „Bilderschau der Düsseldorfer Künstler im Galeriesaal“ (1844) von Friedrich Bloser geht es um die Art, wie man sich im 19. Jahrhundert als Künstler vermarktete.

Man bildete eine Gruppe, nicht unähnlich der heutigen Düsseldorfer Becherschule. Die Freunde auf unserem Bild sind damit beschäftigt, ihre eigene Ausstellung vorzubereiten. Im Gegensatz zu heute brauchten sie dazu keine riesigen Hallen wie in K 20, sondern hängten die Werke über- und nebeneinander.

Alljährlich fand eine Schau nicht unähnlich dem heutigen Akademierundgang statt. Die Werke wurden an die Mitglieder des heute noch existierenden Kunstvereins verlost. Wer eine Niete zog, erhielt eine Grafik. H.M.

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