Was sonst in den Kirmes-Zelten los ist

Die Festzelte rüsten auf, musikalisch geht es von Rock bis Schlager.

Rheinische Gemütlichkeit kann der Kirmesbesucher in fast jedem Zelt genießen. Bis auf eine Ausnahme: Im Bayernzelt dreht sich alles um den Freistaat im Süden. „Wir haben jeden Tag ein anderes Programm für unsere Gäste,“ sagt Zeltwirtin Jeanete Hölzgen. Bei Haxe und Leberknödel gibt es viel bayerische Blasmusik. Zum Pink Monday am 18. Juli kommt neben Käthe Köstlich Schlagersänger Norman Langen. An den Nachmittagen gibt es Kaffee und Kuchen.

Der urigen Atmosphäre im Bayernzelt steht die Schumacher-Scheune in nichts nach. Die Brauhaus-Atmosphäre aus dem Stammhaus will Nina Ungermann, Juniorchefin der Hausbrauerei Schumacher, in diesem Jahr mit auf die Größte Kirmes am Rhein nehmen. „Wir haben einen Party-Bereich, eine Ruhezone und einen großen Biergarten.“ Im neuen Zelt wird es drei Live-Konzerte geben, zur Eröffnung am 15. Juli spielen „De Fetzer“ am 20. Juli folgen „All that“. Das letzte Konzert geben Ted und die Fremden am 24. Juli. Der Bierpreis wurde mit 1,90 Euro für 0,25 Liter leicht angehoben.

Auch die Hausbrauerei Schlüssel hat sich in diesem Jahr von den Sicherheitsauflagen nicht abschrecken lassen: „Wir gehören zur Kirmes wie die gebrannten Mandeln und das Riesenrad“, sagt Brauerei-Chef Karl-Heinz Gatzweiler. Das Programm im Zelt wird rockig: Zur Eröffnung am Freitag spielt die Düsseldorfer Traditionsband „The Candidates“. Am Samstag rockt „Inferno“ das Schlüssel-Zelt. Am 17. und 18. Juli spielen „Die Fischgesichter“, danach sorgt „YouWho“ mit Coverrock für Stimmung. Den Abschluss macht die Band „Thanxgivin“ , die englische Hits und Chartsmusik covert.

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