Düsseldorf. Viele Fußballfans hoffen darauf, dass es am Sonntag ab 21 Uhr in Rio de Janeiro für Deutschland um den Titel geht. Es kann aber auch sein, dass das Team am Samstag nur um Platz drei spielt. Doch am Wochenende startet auch die Kirmes und die Zeltwirte müssen reagieren, damit die Leute der Großveranstaltung nicht fernbleiben.
„Ich wollte eigentlich keinen Fernseher aufstellen, aber da Deutschland nun spielt, geht das nicht,“, sagt Thea Ungermann, Junior-Chefin der Brauerei Schumacher. „Ich werde eine Großbildleinwand ins Zelt hängen, die man auch vom Biergarten aus sehen kann.“
Im Schlüssel-Zelt und beim Füchschen wird es ein Public Viewing nur geben, wenn Deutschland das Finale erreicht. Die Partie um Platz drei wird dagegen nicht übertragen.
Im Frankenheim Heimatstrand „De Luxe“ wird das Finale auf jeden Fall gezeigt, für den Samstag ist aber keine Übertragung geplant.
Anders sieht es im Schlösser-Zelt aus. Dort wird es an beiden Tagen Fußball geben. Dafür wird sogar das Programm geändert. Sollte Deutschland am Samstag spielen, wird die Band „Der letzte Schrei“ statt um 19 um 17 Uhr auf die Bühne gehen und während des Spiels pausieren. Ohne Deutschland läuft die Partie ohne Ton auf der Leinwand. Danach geht es mit Live-Musik weiter. Am Sonntag spielt die Band von 17 bis 21 Uhr, danach wird ein DJ auflegen.
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