Mega-TV ist endgültig abgehakt

Rettungsversuch für Lichtspektakel gescheitert.

Düsseldorf. Es war eine so gute Idee: das Dreischeibenhaus als Projektionsfläche für Beamer und Ort gigantischer Projektionen. Doch aus der spektakulären Inszenierung zum Eurovision Song Contest (ESC) wird nun endgültig nichts. „Wir haben es bis Dienstag probiert, aber es hat mit den notwendigen neuen Sponsoren nicht mehr geklappt“, sagt Marc Kömmerling, der als „Cadman“ die Simulationen und den Film für den Kö-Bogen erstellt hat. Die Laufzeit von zehn Tagen war bereits halbiert worden, aber auch jetzt fehlten noch 150 000 für die notwendige halbe Million Euro. Mehrere potenzielle Kunden, darunter eine Autofirma, hatten Interesse — aber der Zeitdruck war am Ende zu groß. Die Idee: Auf 6300 Quadratmetern sollten Musik- und Werbefilme sowie das ESC-Finale gezeigt werden. Kömmerling startet vermutlich zum Japan-Fest einen neuen Anlauf. ujr

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