ESC: Am Donnerstag startet das zweite Halbfinale — diesmal mit Ton

Das technische Problem der ersten Zwischenrunde ist behoben — zehn Länder hörten keine Kommentare.

Düsseldorf. Nicht nur Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers (Foto: dpa), die Moderatoren des ersten Halbfinals des Eurovision Song Contest (ESC), hatten am Dienstagabend ihre Mühe. Hörbar fremdelten die sonst so locker zur Sache gehenden TV-Profis mit den englischsprachigen Ansagen.

Ihre Nöte hatten auch die TV-Kommentatoren von ProSieben. Vier Minuten waren Peter Urban und Steven Gätjen gar nicht zu hören, dann mussten sie eine halbe Stunde per Telefonleitung ihren Dienst verrichten.

Eine sogenannte Multichannel-Audio-Verbindung zwischen der Kommentatoren-Kabine und dem zentralen System hatte die Panne verursacht. Zehn Länder mussten vorübergehend auf O-Töne ihrer Kommentatoren verzichten.

Thomas Schreiber, Produktionsleiter beim Norddeutschen Rundfunk, kündigte einen „Stresstest“ des Systems in der Nacht zu Donnerstag an.

Direkt nach dem Halbfinale habe man den Fehler gefunden und behoben, erklärte Thomas Riedel, der mit seiner Wuppertaler Firma die Technik für den Song Contest liefert. ost/step

Das zweite Halbfinale wird am Donnerstag ab 21 Uhr in der ARD übertragen.

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