Gastronomen haben kein Verständnis Zwei Drittel der Gastro- und Hotel-Betriebe von Insolvenz bedroht

Wuppertal · Erneuter Lockdown wegen der Corona-Pandemie: Die Gastronomen haben kein Verständnis mehr.

 Viele Gastronomen – hier die Luisenstraße – haben investiert, um trotz Corona öffnen zu können.

Viele Gastronomen – hier die Luisenstraße – haben investiert, um trotz Corona öffnen zu können.

Foto: JA/Fischer, A. (f22)

Ein „Lockdown light“ für ganze Branchen ohne „light“ - Wuppertals Gastronomen und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband laufen Sturm gegen die ab Montag geltende Zwangsschließung. „Wir sind wütend und enttäuscht“, sagt Dehoga-Nordrhein-Sprecherin Isabel Hausmann. Die Telefone beim Verband stünden nicht still. Zwei Drittel der Betriebe seien mittlerweile durch die Corona-Pandemie von der Pleite bedroht - und ausgerechnet in einem der umsatzstärksten Monate bleiben Restaurants, Kneipen, Bars und Hotels zu. Die Dehoga-Dachverbände haben bereits rechtliche Schritte angekündigt.