Serie: Gastro-Tipps : Asiatische Restaurants: Wo Misosuppe, Maki und Co. am besten schmecken
Düsseldorf Als 1923 mit dem Berliner „Tsientsin“ das erste China-Restaurant nach Deutschland kam, ahnte noch niemand, dass der Trend der asiatischen Küche mit dem Charme der Exotik bis heute ungebrochen ist.
Nach Jahren der kulinarischen Tristesse im Bereich der einheitlichen China-Imbisse scheint bei den Deutschen eine neue Begeisterung für die asiatische Küche entbrannt zu sein. Gerichte aus dem Fernen Osten treffen den Nerv der Zeit und sind beliebter denn je. Viele Gäste setzen einen Restaurantbesuch beim Asiaten mit einem kleinen Urlaub vom Alltag gleich. Hinzu kommt die Tatsache, dass man seinem Körper mit den zumeist leichten Gerichten etwas Gutes tut.
In Düsseldorf gibt es einen der wenigen asiatischen Sterneköche
Als einer der wenigen asiatischen Köche hat es Yoshizumi Nagaya zu Sterneehren gebracht. Inmitten des japanischen Viertels in der Düsseldorfer Klosterstraße vereint der Japaner in seinem gleichnamigen Restaurant die Aromen und Techniken der asiatischen und europäischen Kochkunst zu einem ganz eigenen Stil.
Die kulinarischen Ergebnisse waren dem Guide Michelin einen Stern und dem Gault & Millau 17 Punkte wert. Ein lukullischer Samuraischlag für höchste Kreativität, Qualität und Zubereitung. Gourmets aus dem Inund Ausland wissen es längst: Die beste japanische Küche Deutschlands wird im Nagaya serviert. Auch optisch sind die kleinen Spezialitäten echte flüssen und einer modernen Ausrichtung“, meint Küchenchef Masanori Ito, „so dass ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis entsteht.“