Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich
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So schützen Sie Ihr Haustier vor den hohen Temperaturen

Hundehalter sollten ihrem Vierbeiner heißen Asphalt und Mittagshitze ersparen.

Die derzeitigen hohen Temperaturen sorgen nicht nur bei Menschen für viel Stöhnen und noch mehr Schweißtropfen. Auch Haustiere leiden. Wichtig sind darum derzeit einige entscheidende Verhaltensregeln im Umgang mit Hund, Katze und anderen Tieren: Halter müssen unbedingt dafür sorgen, dass jederzeit ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht.

Außerdem leiden Hunde auch beim Gassi-Gehen unter der Hitze. Speziell eine von der Sonne aufgeheizte Straße kann an den ungeschützten Pfoten zu schweren Verbrennungen führen. Auch sollten Hundehalter vermeiden, ihr Tier zu überfordern, indem sie es beispielsweise am Fahrrad ausführen.

Der Tierschutzverein und das Tierheim Krefeld empfehlen grundsätzlich, Spaziergänge mit dem Hund in die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden nach Sonnenuntergang zu verlegen. Aus diesem Grund setzt das Tierheim am Flünnertzdyk derzeit auch das Gassi-Gehen aus. Solange die Hitze so groß ist, wie dieser Tage, wird der Dienst bis auf Weiteres eingestellt.

Dass Hunde derzeit auf gar keinen Fall im Auto gelassen werden sollten, dürfte zwischenzeitlich jedem bekannt sein. Selbst im Schatten und bei kurzen Zeiten heizt sich ein Auto extrem auf, was lebensgefährlich für das Tier werden kann. Auch längere Fahrten mit Hunden oder Katzen sollten in die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden.

Wichtig ist auch, die Gefahrenzeichen frühzeitig zu erkennen, wenn das Tier überhitzt. Hunde beginnen beispielsweise mit gestrecktem Hals zu hecheln, bekommen einen glasigen Blick und eine tiefrote Zunge. Spätestens, wenn das Tier Symptome wie Erbrechen, Gleichgewichtsstörungen oder Bewusstlosigkeit zeigt, sind sofort Maßnahmen einzuleiten, das Tier abzukühlen, oder ein Tierarzt aufzusuchen.

Katzen gehen unruhig auf und ab, haben erhöhte Puls- und Atemfrequenz oder liegen hechelnd weit ausgestreckt auf dem Bauch. Wenn möglich, sollte den Tieren der Zugang zu einem kühlen Raum, beispielsweise im Keller, ermöglicht werden.

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