In den Planungen für 2019 ist im wörtlichen Sinne Musik drin. So startet der Förderverein Ende Januar mit dem Salonorchester, dieses Mal in der Vorburg: „Für ein Open-Air-Konzert ließ sich leider kein Termin finden“, so Brill. Er hofft, das Ensemble als regelmäßigen Gast begrüßen zu können. Auch ein voller Erfolg war der Auftritt der Rotarian Castle City Stompers, die möglichst ebenfalls 2019 wieder in der Vorburg zu hören sein sollen: „Dixiland kommt an!“ so Brill.

Fast schon zur Tradition geworden ist das Gastspiel der jungen Musiker aus Minsk. Sehr gut besucht mit in der Spitze rund 300 Besuchern waren die drei Jazz-Matineen. „Wir sollten am Schloss mehr Open Air veranstalten“, ist für den Vorsitzenden eine Konsequenz der erfolgreichen Formate. Ein klassisches Konzert sei hingegen aufgrund des langen Vorlaufs von drei bis vier Jahren ein schwieriges Unterfangen.

Daneben hat der Schlossförderverein wie in den vergangenen Jahren wieder gemeinsam mit der Sparda-Bank einen Zuschuss von 1000 Euro für 400 Karten des Kinder- und Jugendtheaters gestiftet. Damit sollten insbesondere die Kinder angesprochen und für das Theater begeistert werden, die diesem ansonsten nicht so nahestehen: „Am Geld soll es jedenfalls nicht scheitern“, betonte Brill. Über die Ansprache von Kindern und Jugendlichen ließen sich außerdem die Familien leichter erreichen und für das Schloßensemble und seine Veranstaltungen interessieren.

Schließlich wies Brill noch auf das Narzissenfest hin: Das soll nächstes Jahr am 14. April in gewohntem Rahmen stattfinden, voraussichtlich mit Musikschülern als Solisten.