Samstag ist WZ-Tag im Von der Heydt-Museum

Freier Eintritt für unsere Leser zu den Ausstellungen über „Hundert Jahre Moderne“ und „Peter Schenck“

Dem „berühmtesten Elberfelder, der jemals in Vergessenheit geriet“ widmet das Von der Heydt-Museum am Turmhof derzeit eine Ausstellung, die druckgrafische Werke des um 1660 geborenen Peter Schenck, Miterfinder des Farbstichs, zeigt. Im 17. und 18. Jahrhundert, als die europäische Bildkunst ihre Hochblüte erlebtet, erzielte Schenck beachtliche kommerzielle Erfolge als Druckgrafiker, Verleger und Hofgraveur von König August dem Starken von Sachsen-Polen. Zugleich präsentiert das Museum einen Ausschnitt seiner umfangreichen Sammlung: „1919 bis 2019: Hundert Jahre Moderne“ heißt die Ausstellung, die mit zirka 130 Gemälden, Arbeiten auf Papier und Skulpturen eine Reise zu den wichtigsten Stationen der Kunstgeschichte unternimmt. Die Schau ist das Abschiedswerk des Ende April in den Ruhestand verabschiedeten Museumsdirektor Gerhard Finckh. Leser der WZ können mit einer Begleitperson am heutigen Samstag, von 11 bis 18 Uhr, im Von der Heydt-Museum kostenlos die Ausstellungen besuchen, wenn sie die gedruckte Zeitungsseite „Hier und Heute“ von heute, Samstag, 29. Juni, mitbringen und an der Museumskasse abgegeben. Digitale Ausgaben gelten nicht. mws

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