Restaurants bieten jetzt Abholen und Lieferservice an

Rund 70 Gastronomiebetriebe sind unter neuen Bedingungen aktiv.

 Am improvisierten Außenschalter von „Fette Beete“ holt Bernd Börger für seine Kollegen und sich das Essen für die Mittagspause ab.

Am improvisierten Außenschalter von „Fette Beete“ holt Bernd Börger für seine Kollegen und sich das Essen für die Mittagspause ab.

Foto: Andreas Bischof

Freunde von Pizza, Burgern und Döner müssen in Krefeld offenbar nicht daran denken, ihre Lieblingsgerichte nun selber backen oder braten zu müssen. Nach einer Aufstellung eines Internet-Lieferdienstes waren in der Krefelder Innenstadt am Donnerstag die Gerichte von 74 Gastrobetrieben (vorwiegend Imbisse) lieferbar, bei mehr als 60 Lokalen konnten Krefelder Speisen bestellen und abholen. Der Mindestpreis lag zwischen 6 und 15 Euro, die Lieferung war bei vielen Gratis, einige verlangten Gebühren zwischen 50 Cent und 1,50 Euro.

Restaurants sind in Krefeld seit Donnerstag geschlossen, Abholen und Liefernlassen ist aber weiterhin möglich, kontaktlos ist dabei die wichtigste Vokabel und Voraussetzung. Das gilt gleichermaßen für die belegten Brötchen beim Bäcker, dort wird auch auf den Mindestabstand hingewiesen, wie für den „Kaffee to go“.

Eine Kombination aus beiden Möglichkeiten bietet zum Beispiel „Fette Beete“ an der Dießemer Straße an. Dort können Gäste zwischen 12 und 15 Uhr ein Mittagessen bestellen und abholen, abends zwischen 17 und 20 Uhr ist das Lieferdienst des Unternehmens im Einsatz. Der Mindestbestellwert beträgt 15 Euro.

Ähnlich macht es auch die Gloriette am Westwall. Wer möchte, kann einen Vorspeisenteller oder ein Pastagericht bestellen und zwischen 18 und 20 Uhr abholen. Dafür müssen die Gäste vorher anrufen und dann ihren eigenen Teller mitbringen. che

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