Rekordjahr für den Löschzug Strümp

Einen Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate und einen Ausblick auf das, was im gerade begonnenen Jahr noch alles ansteht: Das gab es bei der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Strümp der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch.

Die Verantwortlichen nutzten den Abend auch, um auf die Leistungen der vergangenen zwölf Monate zurück zu blicken.

In seinem Jahresrückblick berichtete Löschzugführer Frank Mohr vor versammelter Mannschaft und vor den geladenen Gästen von 89 Einsätzen, zu denen die 27 Strümper Feuerwehrmänner im zurückliegenden Jahr ausrücken mussten. Maßgeblich mitverantwortlich für diesen neuen Rekordwert war der Sturm Friederike, der den Helfern im Februar 2018 allein 25 Einsätze an einem Tag bescherte.

Aber auch bei drei Großbränden in Meerbusch und der Suche nach der Anakonda im Latumer See sowie bei mehreren Verkehrsunfällen waren die Strümper regelmäßig im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz. Nach den prägenden Einsätzen sorgte so mancher Rückblick auf verschiedene Übungen und die Teilnahme an Veranstaltungen für Schmunzeln unter den Anwesenden.

Der Löschzug Strümp legt viel Wert auf die Nachwuchsarbeit und engagiert sich neben einer leistungsstarken Jugendfeuerwehrabteilung auch im Bereich der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung. Neben der Einsatzabteilung stellt die 16 Mann starke Jugendfeuerwehr einen maßgeblichen Teil der Nachwuchsförderung. Jugendfeuerwehrwart Armin Behrendt nutzte die Gelegenheit und blickte zurück auf die Aktivitäten der Nachwuchskräfte. Trotz zahlreicher Übungen seien abwechslungsreiche Ausflüge und die Teilnahme an Lehrgängen nicht zu kurz gekommen, sagte er.

Leiter Derks: Weiterbildungen werden immer wichtiger

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