Technikerlebnisse in Köln
Führung im Rheinischen Industriebahn Museum und Produktionsführung durch die Ford-Werke Köln am 8. November.
Klöckner-Humboldt-Deutz — die heutige Deutz AG — und Ford sind weltbekannte Marken mit einer bewegten Vergangenheit, einer verheißungsvollen Zukunft und einem gemeinsamen Standort: Köln. Mit dem Besuch des hochmodernen Ford-Automobilwerks und nostalgischer Eisenbahnromantik im Rheinischen Industriebahn Museum erwartet die Teilnehmer der WZ-Leserfahrt am Mittwoch, den 8. November 2017 ein besonderer Techniktag der Gegensätze im Kölner Norden.
Zunächst besuchen die Teilnehmer das im heute denkmalgeschützten ehemaligen Bahnbetriebswerk der Deutschen Bundesbahn im Kölner Stadtteil Nippes untergebrachte Rheinische Industriebahn Museum. In den beeindruckenden Lokhallen aus dem Jahr 1912, erwartet die WZ-Leser eine Führung entlang der vielen liebevoll instandgesetzten Lokomotiven und Reisezugwagen, unter anderem aus den Fabriken Deutz, Arnold Jung und Henschel & Sohn. Viele Raritäten, wie beispielsweise eine Jung Dampflok, Baujahr 1921 und der letzte erhaltene Stahltriebwagen ET57 der KBE können im Rahmen der Führung aus der Nähe betrachtet werden. Höhepunkt ist die Besichtigung des ebenfalls im Industriebahn Museum untergebrachten historischen Rheingoldzuges von 1928.
Im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen begeben sich die Teilnehmer auf die Spuren von Henry Ford, der durch die Einführung der Fließbandproduktion die Automobilindustrie revolutionierte und dessen Modell T zu Weltruhm gelangte.