WZ Club Silvester in den Schweizer Bergen

Bei dieser Spezialreise vom 29. Dezember bis 2. Januar erleben WZ-Leser die Schönheit der verschneiten Schweizer Berge und das mediterrane Flair des Tessins.

 Silvester in den Schweizer Bergen zu verbringen, ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Silvester in den Schweizer Bergen zu verbringen, ist ein ganz besonderes Erlebnis.

Foto: www.swiss-images.ch

Einen unvergesslichen Jahreswechsel können WZ-Leser bei dieser Reise vom 29. Dezember bis 2. Januar erleben. Die Schönheit der verschneiten Schweizer Berge und das mediterrane Flair des Tessins bieten eine einzigartige Mischung. Losgelöst vom Alltag genießt man Tage mit wunderbaren Ausflügen.

Von Düsseldorf aus geht es mit dem Flugzeug nach Mailand und von dort weiter nach Lugano. Nach der Zimmerbelegung im Drei-Sterne-Superior-Hotel unternehmen die Reisenden einen Stadtspaziergang zum ersten Kennenlernen.

Am nächsten Tag geht es mit dem Bus in die Tessiner Berge. Unterwegs wirft man bei der Kantonshauptstadt Bellinzona einen Blick auf die imposanten Burgen und Befestigungsanlagen. In der Leventina fahren die Reisenden an der romanischen Kirche von Giornico vorbei und erfahren Details zur berühmten Schlacht zwischen Eidgenossen und Mailändern, die vor mehr als 500 Jahren in diesem engen Tal stattgefunden hat. Auch die zahlreichen eisenbahntechnischen Kunstbauten der Gotthard-Panoramastrecke sind von der Straße aus gut zu erkennen.

Nach der Tunneldurchfahrt bringt der Bus die Gäste durch die in alten Zeiten fast unüberwindbare Schöllenen-Schlucht auf die Hochebene von Andermatt. Der Ort befindet sich inmitten des Gotthardmassivs, von wo aus die Flüsse Rhein, Rhone, Reuss und Tessin ihr kristallklares Bergwasser in Richtung Nordsee, Mittelmeer und Adria führen. Am Fuße der Pässe Furka, Oberalp und Gotthard hat schon Goethe übernachtet, als er vom Hochgebirge aus einen Blick nach Italien werfen wollte.

In Andermatt erwarten die Reisenden als Highlight des Tages die roten Panoramawagen des Glacier Express. Sie erleben auf spektakulären Serpentinen die Bergfahrt von 1450 auf 2000 Meter am Oberalppass. Von dort führt die Schmalspurbahn durchs Bündner Oberland an Disentis vorbei nach Chur in die Hauptstadt des Kantons Graubünden. Am späteren Nachmittag genießt man die Rückfahrt über den San Bernardino und durchs Misox ins Tessin.

Der Silvestertag steht für eigene Unternehmungen zur freien Verfügung. Entspannen im Hotel oder die malerische Umgebung bei einem gemütlichen Spaziergang erkunden ist ebenso möglich wie ein Besuch von Como am südwestlichen Ufer des gleichnamigen Sees (Preis inklusive Weinprobe und Imbiss: 75 Euro). Den Jahreswechsel verbringt man bei einer stilvollen Silvesterfeier im Hotel. Mehrere Gänge mit Spezialitäten der italienischen Küche und die Unterhaltung mit heiterer Musik kann man dabei genießen.

Nachdem am Neujahrstag gegen Mittag ein Imbiss serviert wurde, begibt man sich nach Ascona am Nordufer des Lago Maggiore. Durch das direkt am See gelegene Zentrum ist die Kleinstadt der tiefstgelegene Ort der Schweiz. Man flaniert durch die engen, romantischen Gässchen, über die herrliche Piazza mit vielen Cafés und einer wunderbaren Aussicht auf den See. Die majestätischen, alten Platanen sind zu dieser Jahreszeit festlich lichtverziert. Bevor man einen weiteren Höhepunkt der Reise erlebt, besucht man das berühmte Grotto Broggini in Losone bei Ascona. Es bietet ein tolles Ambiente und eine ausgezeichnete Küche.

Traditionell findet in Ascona am Abend des Neujahrstages ein beeindruckendes Feuerwerk statt.

Am nächsten Tag heißt es „Ciao Ticino“ und es geht in das benachbarte Mailand. Bei einer Stadtrundfahrt kann man die zahlreichen Sehenswürdigkeiten betrachten: Palazzo Reale, Mailänder Dom, Galleria Vittorio Emanuele II, die berühmte Mailänder Scala, eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt.

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