Monet und die Geburt der Moderne

Impressionisten im Städel-Museum am 9. April.

Monet und die Geburt der Moderne
Foto: bpk / Nationalgalerie, SMB / Jorg P. Anders

Diese mit großer Spannung erwartete Ausstellung ist sicher einer der Höhepunkte des Jahres. Angesichts der Impressionismus-Ausstellungen der vergangenen Jahre überrascht, dass das renommierte Städel-Museum Neues zum Thema verspricht: Erstmals widmet sich eine Ausstellung in Deutschland der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus.

Das Städel-Museum feiert mit dieser Jubiläumssonderausstellung gleichzeitig auch sein 200-jähriges Bestehen. Im Blickpunkt stehen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und seine Künstlerkollegen Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro. Die Ausstellung beleuchtet, wie diese Künstler während der 1860er und 1870er Jahre ihre neuen Seherfahrungen umsetzen und ein neuer Stil heranreift.

Die Schau untersucht den Wandel im Verhältnis von Inhalt und Form und zeigt dabei die Vielschichtigkeit der Neuerungen in der Malerei des Impressionismus auf. Erfahren Sie bereits im Bus beim Einführungsvortrag durch Reiseleiter Dr. Peter Jakobs Wissenswertes und Informatives zu den Impressionisten und ihrer Zeit.

Bei der Führung durch die Sonderausstellung am 9. April ist Zeit für rund 100 kapitale Meisterwerke aus internationalen Sammlungen, u. a. dem Pariser Musée d’Orsay, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der National Gallery in London, werden in der in Frankfurt gezeigten Ausstellung zu sehen sein. Im Anschluss haben die Leser die Möglichkeit allein auf den Spuren der Freilichtmaler durch die Ausstellung zu wandeln oder nutzen die Zeit, um in der malerischen Frankfurter Innenstadt zu flanieren.

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